Frühjahrsputz

Altmodische Tradition oder sinnvolle Tätigkeit? Der Frühjahrsputz ist beides.

Viele kennen das wahrscheinlich noch von ihren Großmüttern: Zwischen Fasching und Ostern wurde das Haus von oben bis unten gründlich durchgeputzt. Schränke wurden leergeräumt, alle Innenflächen ausgerieben, auch unbenutztes Geschirr gespült, ja sogar Möbel wurden gerückt, um mal dahinter sauber zu machen. Großreinemachen sozusagen. Und auch wenn uns das heute in seiner Rigorosität ein wenig übetrieben vorkommt, so ist der Frühjahrsputz auch jetzt noch ein Ritual, das von vielen gepflegt wird. Und das hat neben praktischen Gründen auch psychologische Ursachen. Wie bei anderen Frühjahrsbräuchen auch, geht es beim Putzen um das „Austreiben“ des schweren Winters und um die Vorbereitung auf den angenehmen, aber auch produktiveren Teil des Jahres. Zudem treibt uns das vermehrte Sonnenlicht zu mehr Aktivität an.

Der Frühjahrsputz wird also von den meisten Menschen als positiv wahrgenommen, er tut uns einfach gut. Doch selbstverständlich gibt es auch praktische Aspekte, die für ihn sprechen. Im Herbst und Winter tragen wir viel Matsch in unsere Räume, gerade zum Ende der Winterzeit zunehmend auch noch das Streugranulat das seit gefühlten Monaten sämtliche Gehwege bedeckt. Wenn die Steinchen endlich von der Straße verschwinden, kann man mal wieder „nachhaltig“ sauber machen, ohne dass nach wenigen Minuten schon wieder neuer Straßendreck eingeschleppt wird. Dasselbe gilt für Staub, der durch die Heizungen immer wieder aufgewirbelt wird. Sobald man weniger oder gar nicht mehr heizen muss, fliegt der Staub weniger und kann leichter gebündelt vom Boden oder von Flächen aufgewischt werden. Und dann sind da noch die Fenster, denen man beim ersten Frühlings-Sonnenschein ansieht, was sich alles im schnee- und regenreichen Winter auf ihnen abgesetzt hat. Schmutz runter, Licht rein, eine Glasreinigung tut nicht nur dem Auge gut, sondern der ganzen Laune!

Der Frühling ist also tatsächlich die richtige Zeit, um mal wieder von Grund auf zu reinigen. Von daher empfiehlt es sich, jetzt auch mal wieder eine Grundreinigung einzuschieben. Also nicht nur die üblichen Reinigungszyklen durchzuziehen, sondern auch das nochmal anzugehen, was besonderer Pflege bedarf. Da kommt beispielsweise auch eine Teppichreinigung in Betracht, wenn der Winter dem Bodeneblag zugesetzt hat. Auch innenliegende Flächen sollten – wie schon bei Oma – von Zeit zu Zeit mal freigemacht und entstaubt werden. In diesem Zuge bieten sich dann auch kleinere Instandhaltungsarbeiten an, z.B. Dichtungen an Geräten erneuern, Fugen ausbessern, Kratzer aus Oberflächen polieren usw.

Gerade auch in der Büroreinigung lässt sich mit einem Frühjahrsputz die Atmosphäre angenehmer gestalten. Die G&M Team Gebäudereinigung unterstützt Sie gerne dabei!